Anstieg der Einbürgerungen im Märkischen Kreis
Veröffentlicht: Dienstag, 04.02.2025 09:35
Die Zahl der Einbürgerungen im Märkischen Kreis ist im vergangenen Jahr gestiegen.

Einbürgerungen im Märkischen Kreis steigen
Im Jahr 2024 ließen sich 616 Personen im Märkischen Kreis einbürgern. 2023 waren es 520, 2022 waren es 307, im Jahr 2021 dagegen 264 und 2020 nur 246 Einbürgerungen. Die Neubürger kommen aus 13 von 15 kreisangehörigen Städten und Gemeinden. In Iserlohn und Lüdenscheid werden eigene Einbürgerungen vorgenommen.
Viele Einbürgerungen in Menden, Iserlohn und Werdohl
Die Stadt Menden führte 2024 mit 132 Neubürgern die Liste an, gefolgt von Werdohl mit 89 und Altena mit 68. Hemer und Plettenberg verzeichneten jeweils 64 Einbürgerungen. Weitere Städte wie Halver, Kierspe und Neuenrade trugen ebenfalls zur Gesamtzahl bei. 202 Neubürger stammen aus Syrien, 133 aus EU-Staaten inklusive der Schweiz, und 105 hatten zuvor die türkische Staatsbürgerschaft. Die Mehrheit der Eingebürgerten kommt aus Drittstaaten, darunter Irak, Russland und der Iran. 14 Personen waren vor der Einbürgerung staatenlos. Hier findet ihr die genauen Zahlen für Iserlohn und Lüdenscheid. /YaS