Betrug bei Ferienhaus-Buchung in Meinerzhagen

Meinerzhagen: Ferienhaus-Betrüger

Eine Frau aus Meinerzhagen könnte Opfer eines Betrugs geworden sein. Sie hatte online eine Ferienwohnung gebucht und den Mietvertrag unterschrieben. Das Geld hat sie per Sofortüberweisung im Voraus bezahlt. Doch nun bestreitet der angebliche Vermieter, das Geld erhalten zu haben. Er sagt außerdem, dass die Wohnung bereits ausgebucht sei und gar nicht vermietet wurde.

Meinerzhagener Polizei ermittelt wegen Ferienhaus-Betrug

Die Polizei in Meinerzhagen hat Ermittlungen aufgenommen. Sie warnt davor, dass Betrüger immer wieder online Ferienwohnungen anbieten, die es oft gar nicht gibt oder die jemand anderem gehören. Diese Betrüger verlangen meistens Vorkasse und nutzen Bilder aus dem Internet, um ihre Angebote glaubhaft erscheinen zu lassen.

Tipps zur sicheren Ferienhaus-Buchung

Betrüger nutzen oft Stock-Fotos, die leicht im Internet zu finden sind, oder geben bestehende Ferienhäuser als ihre eigenen aus. Dabei verlangen sie Vorkasse, oft über die „Freunde“-Funktion eines Zahlungsdienstes oder per Sofortüberweisung. An diesem Punkt sollten Wohnungssuchende misstrauisch werden.

Um sich zu schützen, solltet ihr seriöse Vermittlungsportale nutzen. Diese bieten eine sichere Zahlungsabwicklung an. Misstrauisch sollte man auch werden, wenn der Anbieter vorgibt, im Ausland zu sein und einen Schlüssel nur gegen „Pfand“ versendet. In solchen Fällen besteht eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass man nie einen Schlüssel erhalten wird. /YaS