Bilanz Umweltbehörde Märkischer Kreis

Im Jahr 2024 ist die Umweltbehörde des Märkischen Kreises insgesamt zu 76 Einsätzen ausgerückt.

© Karsten Runte/Märkischer Kreis

Einsätze der Umweltbehörde

Im Jahr 2024 ist die Umweltbehörde des Märkischen Kreises insgesamt zu 76 Einsätzen ausgerückt. Damit war die Zahl der Einsätze um einen weniger als im Vorjahr. Die Umweltbehörde ist rund um die Uhr erreichbar und sorgt dafür, dass Gefahren für Menschen, Tiere und die Umwelt schnell eingedämmt werden. Zu den Aufgaben gehört insbesondere die Bekämpfung von Umweltschäden, etwa durch auslaufende Schadstoffe.

Häufigste Ursachen für die Einsätze

Die Hauptursache für die Einsätze waren mit 42 Prozent Fahrzeugdefekte. Diese können häufig zu Umweltschäden führen, etwa durch das Auslaufen von Öl oder Kraftstoff. Daneben gab es auch Einsätze wegen Bränden und Produktionsvorfällen, die ebenfalls Auswirkungen auf die Umwelt haben können. Fast die Hälfte der Einsätze betraf Oberflächengewässer wie Flüsse oder Bäche. Hier ist es besonders wichtig, schnell zu handeln, um eine Verschmutzung des Wassers zu verhindern, die sowohl die Umwelt als auch die Wasserversorgung gefährden könnte.

Rückläufige Zahl der Einsätze

Im Vergleich zu den Vorjahren ist die Zahl der Umweltalarme rückläufig. Der Höchststand wurde 2021 mit 108 Einsätzen erreicht. Laut der Umweltbehörde könnte die Sperrung der A45 eine Rolle bei der geringeren Zahl der Einsätze im Jahr 2024 gespielt haben, da weniger Verkehr auf den Straßen war, was zu weniger Unfällen und Schadstofffreisetzungen führte.

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