Blindgängersuche in Menden

In Menden entscheidet sich heute (24.01) ob auf einem Grundstück am Papenbusch wirklich Blindgänger aus dem Zweiten Weltkrieg liegen.

© Radio MK / Symbolbild

Bombensondierung in Menden

Für den Vormittag ist in Menden eine Bombensondierung geplant. Anwohner wurden vorab schon über eine mögliche Evakuierung informiert. Sollte sich der Verdacht bestätigen, muss, je nach Größe der gefundenen Bombe, im Radius von 250 Metern oder 500 Metern evakuiert werden. Die Stadt hat dazu bereits in den letzten Wochen Pläne und Abläufe erstellt. Bewohner in den betroffenen Straßen sollten sich in den lokalen Medien und bei der Stadt auf dem Laufenden halten, falls eine Evakuierung notwendig wird. Schüler in Menden werden deswegen auch schon nach der fünften Stunde aus den Schulen entlassen.

Freiwillige helfen bei möglicher Evakuierung

Sollte sich der Bomben-Verdacht bei der Sondierung bestätigen, kann es noch heute zu einer Entschärfung oder aber einer kontrollierten Sprengung kommen. In diesem Fall müsste eine Evakuierung des Bereichs stattfinden. Über 200 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der Stadt Menden haben sich bereits freiwillig zum Helfen angeboten.

Rathaus bleibt geschlossen

Wegen der Sondierung bleibt das Rathaus der Stadt Menden heute (24.01) geschlossen. Bürgermeister Dr. Roland Schröder erklärt:

„Unsere Aufgabe besteht an diesem Tag darin, eine mögliche Evakuierung zu planen und am Ende durchzuführen, falls tatsächlich ein Kampfmittel gefunden und beseitigt werden müsste.“

Wer Fragen zu der geplanten Maßnahme hat, kann sich an das Bürgertelefon unter 02373 9031234 wenden. Die Stadt Menden informiert zudem im Vorfeld und auch am Tag der Maßnahme selbst über den aktuellen Stand auf der Not-Homepage und auf den städtischen Kanälen auf Facebook und Instagram. (DaB)

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