Cyberangriff: Informationen aus Hemer und Plettenberg

Aus den Städten Hemer und Plettenberg gibt es jetzt Neuigkeiten, was den Cyberangriff Ende Oktober betrifft.

© Raphaela Kossinis / Radio MK

Stadt Plettenberg: Weiterhin Zahlungsprobleme

Seit Ende Oktober leidet die Stadt Plettenberg unter den Folgen des Cyberangriffs auf den Dienstleister Südwestfalen IT, der dazu führte, dass sie keine Geldtransaktionen vornehmen konnte. Dies führt zu offenen Gewerbesteuern, Kita- und Schulgebühren sowie ausstehenden Essensgeldern. Die Stadt appelliert an betroffene Bürger, die entsprechenden Beträge vorsorglich zur Seite zu legen, um mögliche finanzielle Probleme zu vermeiden.

E-Mail-Funktionen in Plettenberg wiederhergestellt – Notfall-Adressen nicht mehr nutzbar

Nach längerer Beeinträchtigung funktionieren nun wieder die normalen E-Mail-Adressen der Stadt Plettenberg. Bürger, die Kontakt mit der Stadtverwaltung aufnehmen möchten, sollten ab sofort nicht mehr die zwischenzeitlich eingerichteten Notfall-E-Mail-Adressen verwenden, da diese nicht mehr nutzbar sind.

Hemer: Elternbeiträge verzögert abgebucht – Ausgleich im Februar geplant

Auch in Hemer sind aufgrund des Cyberangriffs die Elternbeiträge für Kitas, Kindertagespflege und OGS derzeit nicht wie üblich abgebucht worden. Die Stadt Hemer plant laut derzeitigen Kenntnissen, diese Zahlungen im Februar nachzuholen, zeitgleich mit dem Versand der Bescheide. Wie der aktuelle Stand in den anderen Gemeinden und Kommunen im Märkischen Kreis ist, erfahrt ihr nochmal hier in unserer Übersichtsseite. (DoP)

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