Einsprüche bei Grundsteuerbescheiden im Märkischen Kreis

Die Finanzämter im MK verzeichnen bis Ende November einen Anstieg von Einsprüchen gegen die neuen Grundsteuerbescheide.

Grundsteuererklärungen in Altena, Iserlohn und Lüdenscheid

Im Märkischen Kreis hat es bis Ende November einen bemerkenswerten Anstieg von Einsprüchen gegen die neuen Grundsteuerbescheide gegeben. Laut Daten der Oberfinanzdirektion in Münster sind insgesamt 17.400 Einsprüche eingegangen. Eine genaue Analyse zeigt, dass vor allem die Finanzämter in Altena, Iserlohn und Lüdenscheid mit jeweils mehr als 90 Prozent stark betroffen sind.

Herausforderungen bei Priorisierung der Einsprüche im Märkischen Kreis

Trotz dieser hohen Anzahl an Erklärungen stehen die Finanzämter vor einer Herausforderung, da sie vorrangig mit der Bearbeitung der eingegangenen Grundsteuererklärungen beschäftigt sind. Entscheidungen zu Einsprüchen erfolgen momentan nur in ausgewählten Einzelfällen.

Herausforderungen im gesamten Märkischen Kreis

Nicht nur in einzelnen Städten, sondern im gesamten Märkischen Kreis und darüber hinaus in ganz NRW steht das Finanzamt vor der Aufgabe, rund 6,5 Millionen Grundstücke und Betriebe der Land- und Forstwirtschaft neu zu bewerten. /YaS

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