"Endlich ein ZUHAUSE"

Wohnungslose Menschen im Märkischen Kreis sollen eine bessere Perspektive bekommen: Das ist das Ziel des Projektes "Endlich ein ZUHAUSE", das die Wohnungslosenhilfe der Diakonie Mark-Ruhr in diesem Jahr gestartet hat. Die Bedingungen werden dafür aber auch künftig nicht leichter - die Verantwortlichen befürchten einen weiterhin sehr angespannten Wohnungsmarkt.

In den zurückliegenden 12 Monaten suchten rund 630 Menschen die Wohnungslosenhilfe der Diakonie auf - das ist ein leichter Anstieg gegenüber dem Vorjahr. Rund jeder Dritte ist jünger als 30 Jahre - der Frauenanteil liegt weiterhin bei rund 27 Prozent - das entspricht auch dem bundesweiten Durchschnitt. Und: rund 35 Prozent der Besucher hat keine deutsche Staatsangehörigkeit - jeder zweite verfügt über einen Migrationshintergrund.

© Wohnungslosenhilfe

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