Europaabgeordneter Peter Liese unterstützt Landwirte aus dem Märkischen Kreis

Der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Peter Liese zeigt Verständnis für die Proteste der Landwirte. Er fordert in diesem Zusammenhang die Ampelregierung auf, pragmatisch zu handeln.

© Radio MK / Symbolbild

Europaabgeordneter aus Südwestfalen - Kritik an fehlendem Grundverständnis der Bundesregierung

Der südwestfälische CDU-Europaabgeordnete Peter Liese äußert Verständnis für die Proteste der Landwirte und prangert ein fehlendes Grundverständnis der Bundesregierung für die Anliegen des ländlichen Raums an. Er betont, dass die Protestwoche klar zeige, dass es der Bundesregierung an einem grundlegenden Verständnis für die Anliegen der Menschen im ländlichen Raum mangelt. Dies spiegele sich nicht nur bei den Kürzungen beim Agrar-Diesel, sondern auch an vielen anderen Stellen wider.

Dr. Peter Liese (CDU), Mitglied des Europäischen Parlaments.
Dr. Peter Liese (CDU), Mitglied des Europäischen Parlaments.© Europabüro der CDU Südwestfalen
Dr. Peter Liese (CDU), Mitglied des Europäischen Parlaments.
© Europabüro der CDU Südwestfalen

Politik durch die Brille der Großstadt – Kritik an EU-Plänen im Agrarbereich

Liese kritisiert, dass in Berlin oft Politik durch die Brille der Großstadt gemacht werde. Er weist besonders auf die gekippten EU-Pläne in Sachen Pflanzenschutzmittel-Verbot hin und betont, dass solche Vorgaben in Südwestfalen nicht machbar gewesen wären. Der Politiker fordert die Ampelkoalition auf, aus diesen Geschehnissen zu lernen und pragmatisch zu handeln, um negative Folgen zu vermeiden.

Landwirtschaft und Naturschutz im Fokus – Liese mahnt zur Balance

Peter Liese stellt die Frage, welchen Nutzen es bringt, strikte Vorgaben zum Naturschutz durchzusetzen, wenn gleichzeitig keine Lebensmittel mehr in Deutschland produziert werden können. Der Europaabgeordnete mahnt zur Notwendigkeit einer ausgewogenen Politik, die sowohl den Naturschutz als auch die Lebensmittelproduktion im Blick hat. Zuletzt machte er seine Position auch bei der Weltklimakonferenz in Dubai deutlich. (DoP)

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