Glasfaser-Atlas im Märkischen Kreis: Übersicht über den Glasfaserausbau

Der Märkische Kreis bietet ab sofort eine neue Übersichtskarte für den Glasfaserausbau an. Mit dem GlasfaserAtlas können Bürgerinnen und Bürger detailliert sehen, wo und von welchem Telekommunikationsunternehmen Glasfasernetze ausgebaut werden. Die Karte soll helfen, die oft unübersichtliche Versorgungslage im Kreisgebiet besser nachvollziehbar zu machen.

Bisher war es für Verbraucher aufwendig, Informationen über den Glasfaserausbau an bestimmten Adressen zu bekommen. Vor allem bei einem Umzug oder dem Kauf einer Immobilie mussten sie selbst recherchieren, ob und welche Glasfasernetze in ihrer Region verfügbar sind. Mit dem neuen GlasfaserAtlas wird dieser Prozess deutlich einfacher. Der GlasfaserAtlas zeigt detailliert, welches Telekommunikationsunternehmen an einer bestimmten Adresse Glasfaser ausgebaut hat oder den Ausbau plant. Sechs verschiedene Netzbetreiber bieten bereits Glasfasernetze für Endkunden an, und diese sollen weiter wachsen. Der GlasfaserAtlas ist über diesen Link abrufbar.

Mit einem Klick auf die Karte erhalten Nutzer adressgenaue Informationen zum Glasfaserausbau. Gigabitkoordinator Matthias Pohl erklärt:

„Der GlasfaserAtlas stellt transparent dar, ob es sich um einen privatwirtschaftlichen oder geförderten Ausbau handelt und welcher Netzbetreiber für den jeweiligen Bereich zuständig ist.“

Die Daten für den GlasfaserAtlas werden regelmäßig aktualisiert und bieten einen Überblick, ohne eine verpflichtende Ausbautätigkeit der Glasfaser-Netzbetreiber darzustellen. Das bedeutet, dass Bürgerinnen und Bürger sich für detaillierte Fragen direkt an den zuständigen Netzbetreiber wenden sollten. Der Link zum jeweiligen Netzbetreiber ist ebenfalls in der Karte hinterlegt.

Auch bei der am Montag (21.10) eröffneten Digital-Konferenz in Frankfurt am Main verzeichne man im Breitbandausbau spürbare Fortschritte, sagte Digitalminister Volker Wissing. Mehr Informationen zu einer möglichen Förderung gibt es auch nochmal hier.

(DoP)