Hemer und Menden blitzen gemeinsam

Die Städte Hemer und Menden wollen bei der Geschwindigkeitsüberwachung künftig zusammenarbeiten. Die Politik soll das in den nächsten Wochen absegnen.

© Radio MK/Patrick Rickert

Zusammenarbeit zwischen Hemer und Menden

Die Städte Hemer und Menden haben beschlossen, bei der Geschwindigkeitsüberwachung zusammenzuarbeiten. Die Politik in beiden Städten soll in den kommenden Wochen darüber entscheiden. Grundlage für diese Zusammenarbeit ist eine neue gesetzliche Regelung, die dies ermöglicht.

Gemeinsame Projektgruppe

Eine spezielle Projektgruppe, die aus Vertretern beider Städte besteht, hat bereits konkrete Vorschläge ausgearbeitet. Diese Gruppe schlägt vor, zwei mobile Messgeräte, sogenannte Enforcement-Trailer, für zunächst drei Jahre anzumieten. Die Geräte sollen dabei helfen, die Geschwindigkeit in beiden Städten zu überwachen und sicherzustellen, dass sich alle Verkehrsteilnehmer an die erlaubte Höchstgeschwindigkeit halten.

Erste Messungen geplant

Ziel ist es, die ersten Messungen mit den neuen Geräten im Jahr 2026, spätestens Anfang 2027, durchzuführen. Beide Städte rechnen damit, dass diese Zusammenarbeit zu mehr Sicherheit im Straßenverkehr führen wird. Die Städte Hemer und Menden kalkulieren jährlich rund 640.000 Euro für die Miete der Messgeräte und die Personalkosten. Diese Summe sollen sich die beiden Städte teilen.

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