Hinweise auf Durchfahrtsverbot: Neue Plakate in Lüdenscheid

Das Brückenbauer Büro in Lüdenscheid hat am Wochenende (16.-18.02.) neue Plakate aufgestellt, die auf das LKW-Durchfahrtsverbot hinweisen sollen.

© Raphaela Kossinis / Radio MK

Neue Plakate weisen auf Durchfahrtsverbot in Lüdenscheid hin

Immer wieder stecken LKW in engen Straßen bei uns im Märkischen Kreis fest: Denn die oft ortsfremden oder ausländischen Fahrer versuchen, die gesperrte A 45 auf nicht erlaubten Wegen zu umgehen - und vertrauen dabei nicht selten auf ungeeignete Navi-Angaben. Auch die Anwohner entlang der Bedarfsumeitungen sind zunehmend vom illegalen LKW-Transit genervt. Das soll jetzt aber besser verhindert werden: Seit dem Wochenende weisen große Plakate auf LKW-Durchfahrtsverbote hin.

So sehen die Plakate aus, die in Lüdenscheid jetzt zusätzlich auf das Durchfahrtsverbot hinweisen sollen. © Team Brückenbauer
So sehen die Plakate aus, die in Lüdenscheid jetzt zusätzlich auf das Durchfahrtsverbot hinweisen sollen.
© Team Brückenbauer

Kontrolle in Lüdenscheid soll unterstützt werden

Darauf zu sehen ist eine signalrote Polizeikelle - verbunden mit dem Hinweis, dass immer wieder kontrolliert wird. Diese Info ist dort nicht nur auf deutsch, sondern auch auf englisch, polnisch und rumänisch zu lesen. Verantwortlich für diese neue Plakataktion ist das "Team Brückenbauer" aus Lüdenscheid. Ziel ist es, gemeinsam mit der Stadt Lüdenscheid die Kontrolle des Durchfahrtsverbots für LKW, die illegal durch Lüdenscheid fahren, zu unterstützen. Vom Brückenbauer-Büro heißt es auf Facebook auch:

"Natürlich werden wir uns bei Land und Bund weiter dafür einsetzen, dass die Kontrollen durch die Polizei aufrechterhalten werden. Das kann die Stadt Lüdenscheid leider nicht anordnen. Die Landesregierung hat uns das Versprechen gegeben, dass sie immer für ausreichend Polizei-Kontrollen sorgen wird. Wir werden nicht locker lassen, damit dieses Versprechen auch wirklich eingehalten wird."

Auch beim Thema "Brückenwächter" möchte das Team dran bleiben.

"wir [...]wollen wissen, wann das System kommt, und haben dazu eine Idee: Warum den “Brückenwächter” nicht vereinfachen und zudem nutzen, um mittels Geldstrafen illegale LKW zusätzlich fernzuhalten von unserem Zuhause."

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