Internatsgebäude in Iserlohn wird zur Flüchtlingsunterkunft

Sie fliehen vor dem Krieg - immer mehr Ukrainer suchen auch bei uns im Märkischen Kreis Schutz. In Iserlohn sind bislang die meisten von ihnen in Privatwohnungen untergekommen. Doch jetzt wird der Wohnraum immer knapper.

Deshalb hat die Stadt jetzt das leerstehende Internatsgebäude des ehemaligen Privat-Gymnasiums angemietet. Martin Stolte von der Stadt Iserlohn sagt:

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Seit August steht das Gebäude leer. Anfang nächster Woche sollen dann die ersten Familien sowie alleinreisende Frauen aus der Ukraine dort einziehen. Insgesamt können mehr als 200 Menschen im ehemaligen Iserlohner Internat unterkommen. Für den Notfall hat die Stadt auch noch die angrenzende Sporthalle angemietet. Dort soll zunächst auch ein Sportprogramm für die Geflüchteten angeboten werden. 

So sieht die neue Unterkunft aus