Iserlohn: Grabschändung auf Iserlohner Hauptfriedhof

Große Solidarität nach den Grabschändungen auf dem Iserlohner Hauptfriedhof: An einer kurzfristig angesetzten Gedenkveranstaltung nahmen laut IKZ rund 300 Menschen teil. Auch der stellvertretende Bürgermeister Thorsten Schick und CDU-Generalsekretär Paul Ziemiak drückten ihre Fassungslosigkeit über die Tat aus und kündigten politische Konsequenzen an. Währenddessen ermittelt der Staatsschutz in Hagen.

Muslimische Gräber auf einem Friedhof

Unbekannte Täter hatten zwischen Freitagmittag und Samstagvormittag auf dem Iserlohner Hauptfriedhof rund 30 Grabsteine muslimischer Gräber umgeworfen, Pflanzen herausgerissen und Dekorationsgegenstände zerstört.

Hinweise auf die Täter gibt es bislang nicht. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Hagen zu melden (02331/986-2066).Ermittelt wird wegen Sachbeschädigung und Störung der Totenruhe.

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