Iserlohn-Letmathe: Neue Feuer- und Rettungswache und Straßensanierung

Auf dem Gelände des ehemaligen Freibades in Letmathe (Aquamathe) soll eine neue Feuer- und Rettungswache entstehen. Der Planungsausschuss der Stadt Iserlohn befasst sich am heutigen Mittwoch (17.04.) mit dem Bebauungsplan für das Projekt. Außerdem steht auch die Sanierung mehrerer maroder Straßen im Stadtgebiet auf der Tagesordnung.

© Alexander Bange Märkischer Kreis

Hubschrauberlandeplatz und Unterbringung der Freiwilligen Feuerwehr in Letmathe geplant

Am Mittwoch (17.04.) beraten die Politiker im Iserlohner Planungsausschuss über den Bebauungsplan für die neue Letmather Feuer- und Rettungswache. Neben der eigentlichen Feuer- und Rettungswache ist auch ein Hubschrauberlandeplatz sowie die Unterbringung der Freiwilligen Feuerwehr auf dem Gelände vorgesehen. Um die neue Wache realisieren zu können, muss der bestehende Flächennutzungsplan geändert werden. Im Rahmen des Verfahrens ist zudem eine Umweltprüfung durchzuführen. Der Planungsausschuss kann heute lediglich eine Empfehlung für den Bebauungsplan aussprechen. Die endgültige Entscheidung über den Bau der neuen Feuer- und Rettungswache liegt beim Stadtrat, der am 14. Mai 2024 darüber abstimmen wird.

Sanierung maroder Straßen in Iserlohn

Neben der neuen Feuerwache in Letmathe stehen im Iserlohner Planungsausschuss heute auch die Sanierung mehrerer maroder Straßen im Stadtgebiet auf der Tagesordnung. Es handelt sich dabei um die Straßen Am Löbbeckenkopf, Am Steinhügel und Zur Sonnenhöhe sowie Straßen im Industriegebiet Rombrock (Grünlandweg, Langer Brauck und Rombrocker Bach).

Kein seltener Anblick auf den Straßen im Märkischer Kreis: Schlaglöcher wohin das Auge fällt.
Kein seltener Anblick auf den Straßen im Märkischer Kreis: Schlaglöcher wohin das Auge fällt. © Symbolbild, pixabay @Kasman
Kein seltener Anblick auf den Straßen im Märkischer Kreis: Schlaglöcher wohin das Auge fällt.
© Symbolbild, pixabay @Kasman

Massive Straßenschäden durch Busverkehr in Iserlohn

Die Stadt Iserlohn führt die massiven Straßenschäden unter anderem auf die Belastung durch Busse zurück. Die Wiederherstellung der Straßendecken würde insgesamt knapp 600.000 Euro kosten Die Politiker im Planungsausschuss werden heute darüber beraten, ob sie den Baubeschluss für das laufende Jahr fassen. Eine Zustimmung gilt als sehr wahrscheinlich. Auch hier liegt die letzte Entscheidung beim Stadtrat, der am 14. Mai 2024 über die Sanierung der Straßen abstimmen wird. Die Anwohner sollen in diesem Fall nicht zu den Kosten der Baumaßnahmen herangezogen werden. / RaK

Weitere Meldungen