Kampf gegen den Riesenbärenklau

Er ist wieder da: Der Riesen-Bärenklau!

© Stadt Hemer

Er wuchert - auch in Hemer. Die Pflanze - auch bekannt auch unter dem Namen Herkulesstaude - stellt ein Risiko für Mensch und Natur dar. Weil sie bei einer Berührung heftige Verbrennungen verursachen kann. Und der Riesenbärenklau breitet sich vor allem entlang von Flüssen aus - so auch am Sundwiger Bach in Hemer. Das Problem: Die Pflanze lässt sich schwer wieder wegbekommen: Die Wurzeln müssen massiv ausgegraben werden! Deshalb möchte die Stadt Hemer jetzt von euch wissen, wo die Herkuslesstaude wuchert. Nur auf Privatgrundstücken ist Eigeninitiative gefragt: Doch wer da Hand anlegen will, sollte sich unbedingt vorab informieren. Zum Beispiel auf der Homepage von Hemer.


Die Stadt bittet Hemeraner, Wuchsorte in Bereichen von Wegen, Straßen, Schulen, Spielplätzen und Kindergärten zu melden. Bekannte Wuchsorte der Art sollten der Verwaltung unter der Rufnummer 02372/551-326 (Herr Rademacher) oder per E-Mail (g.rademacher@hemer.de) mitgeteilt werden. Die Daten werden dem Stadtbetrieb Iserlohn/Hemer (SIH) übermittelt, der die Bekämpfung durchführt.

Gelegentlich werden auch kleinere Exemplare des Riesen-Bärenklaus mit dem harmlosen heimischen Wiesen-Bärenklau oder mit anderen so genannten Doldenblütlern verwechselt. Sie gehören aber der heimischen Vegetation an und werden selbstverständlich nicht bekämpft. In Zweifelsfällen können Fotos - insbesondere der Blätter - der betreffenden Pflanzen ebenfalls an obige E-Mail-Anschrift gesendet werden.

Weitere Meldungen