Kita Lössel in Iserlohn zieht in Container

Die Kinder der Kita Lössel in Iserlohn sind nach einem Wasserschaden in Übergangscontainer gezogen.

Städt. Kita Lichte Kammer
© Stadt Iserlohn

Verzögerung bei Wiedereröffnung

Am 07. Januar konnten die Kinder der Kita Lössel in Iserlohn nach einer Verzögerung endlich in ihre neuen Übergangscontainer einziehen. Der Umzug war notwendig, da das ursprüngliche Gebäude der Kita nach einem Wasserschaden vor rund 15 Monaten nicht mehr genutzt werden konnte.

Gründe für die Schließung

Die Schließung der Kita Lössel war unvermeidlich, nachdem ein erheblicher Wasserschaden festgestellt wurde. Laut der Stadt Iserlohn ist das Gebäude aufgrund der Schäden nicht mehr zu retten und muss deshalb komplett neu gebaut werden. Bis der Neubau abgeschlossen ist, müssen die Kinder in den Übergangscontainern in Modulbauweise untergebracht werden.

Auf weitere Einrichtungen verteilt

Nachdem die Kita Lössel geschlossen wurde, wurden die Kinder vorübergehend auf andere Räume und Kindertagesstätten verteilt. Nun, mit dem Umzug in die Übergangscontainer, haben die Kinder eine vorübergehende, aber sichere Lösung. Die Container bieten einen praktikablen Platz, bis der Neubau der Kita abgeschlossen ist. Bereits im Dezember zogen die Kinder der Kita Lichte Kammer in Iserlohn ebenfalls in Übergangscontainer. Grund für den Umzug war extrem starker Schimmelbefall im Gebäude. Wie auch bei der Kita Lössel muss hier ein Neubau erfolgen.

Neubau der Kitas in Iserlohn geplant

Für beide Kitas – Lössel und Lichte Kammer – plant die Stadt Iserlohn den Neubau der Gebäude. Dies soll eine langfristige Lösung bieten, damit die Kinder wieder in modernen, sicheren Einrichtungen betreut werden können. Bis es soweit ist, bieten die Übergangscontainer eine vorübergehende und gute Lösung für die Kinder und Erzieher.

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