Märkische Bank zieht positive Bilanz 2023

Die Märkische Bank sieht sich in ihrer Bilanz für das Geschäftsjahr 2023 weiter auf Erfolgs- und Modernisierungskurs.


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Trotz schwieriger Umfeldbedingungen wuchs die Bilanzsumme nach eigenen Angaben um 2,3 Prozent auf 1,65 Milliarden Euro. Vor allem getragen durch das dynamische Einlagengeschäft.Auch das Zinsergebnis - als wichtigste Ertragsstütze - konnte weiter verbessert werden. Allerdings merkt auch die Bank die konjunkturelle Krise der Wirtschaft, die sich derzeit mit Investitionen deutlich zurückhält. Die Zahl der Kunden liegt aktuell bei 65.365, allein im Märkischen Kreis ist die Märkische Bank mit Geschäftsstellen in Iserlohn, Menden, Letmathe und Hemer vertreten, wobei die Geschäftsstelle in Iserlohn-Sümmern zum 31. März schließen wird.


Bank setzt intern auf flexibles Arbeiten und Künstliche Intelligenz (KI)

Intern setzt die Bank weiter auch auf flexibles Arbeiten in Homeoffice und Büro und befasst sich digital mit Künstlicher Intelligenz (KI) für eigene Einsatzbereiche.

Noch kann die Bank - trotz spürbaren Fachkräftemangels - noch ausreichend Nachwuchskräfte gewinnen.

Zum Jahresende 2023 befanden sich 20 junge Menschen in einer Ausbildung, zusätzlich bietet sie auch die Möglichkeit zu einem dualen Studium.

Die Stiftung der Märkischen Bank hat auch im vergangenen Jahr Kulturprojekte und Sportvereine mit 250.000 Euro unterstützt. Die Aussichten für 2024 sind verhalten optimistisch, sagt Vorstandssprecher Artur Merz:



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Aussichten auf 2024 verhalten optimistisch

Trotz der weltweiten Herausforderungen, der Inflation und einer schwächelnden Konjunktur schaut die Bank verhalten optimistisch auf das Jahr 2024. Es wird erwartet, dass die Europäische-Zentral-Bank (EZB) und auch die US-Notenbank sich in ihrer Zinspolitik weiter zurückhalten. Zinssenkungen der EZB werden frühestens ab Mitte des Jahres erwartet./thp

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