Müll-Problem im Märkischen Kreis

Bei uns im Märkischen Kreis sorgen Menschen für Probleme, die ihren Müll in der Natur entsorgen.

© Radio MK / Manfred Uhl

Tonnenweise Müll in der Natur des Märkischen Kreises

Windeln in einem Bach, ein E-Roller in der Hönne, Elektrogeräte auf dem Waldparkplatz. Im Märkischen Kreis gibt es Menschen, die ihren Müll einfach illegal in die Natur kippen. Ein großes Problem, bestätigt auch der Zweckverband für Abfallbeseitigung (ZfA), das täglich zu spüren ist. Der Verband ist zuständig für Altena, Balve, Iserlohn, Menden, Nachrodt-Wiblingwerde, Plettenberg und Werdohl. Alleine in diesen Städten und Gemeinden entsorgt das Team hier jeden Monat rund 9 Tonnen an illegalen Abfällen.

Es gibt nichts, was es nicht gibt

Am häufigsten wird der Müll an Containerstandorten, aber auch an Waldeingängen, Waldparkplätzen und Parkbuchten entsorgt, erklärt Elena Meinighaus vom ZfA.

"Dabei gibt es nichts, was es nicht gibt!"

Eine Erklärung dafür hat die Leiterin des mobilen Entsorgungsteams nicht. Für sie ist klar: Wer sich eine neue Couch kauft oder neue Reifen aufzieht, muss sich über Entsorgungsmöglichkeiten informieren. Diese Möglichkeiten gibt es bei uns im Märkischen Kreis zuhauf.

ZfA erklärt Mülltrennung

Darüber, was genau in welchen Müll gehört, erklärt der Zweckverband für Abfallbeseitigung für den Märkischen Kreis auf seiner Internetseite. Dort gibt es für Altena, Balve, Iserlohn, Menden, Nachrodt-Wiblingwerde, Plettenberg und Werdohl jeweils einen gesonderten Abfallkalender. In dem ist auch genau beschrieben, was in welchen Müll gehört.

Für Lüdenscheid ist der STL für die Müllentsorgung zuständig. Auch auf dessen Internetseite findet ihr genau Informationen.

Alternativ könnt ihr euch auch immer bei Lobbe informieren. Das Unternehmen hat auch eine ausführliche Anleitung, was in welchen Müll gehört. (DaB)

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