Schwerer Unfall auf der A46 bei Iserlohn-Letmathe

Am Freitagmorgen hat sich auf der A46 im Bereich der Anschlussstellen Iserlohn-Letmathe und Iserlohn-Oestrich ein schwerer Verkehrsunfall ereignet, der für erhebliche Verkehrsbehinderungen gesorgt hat.

Gegen 9:30 Uhr sind zwei PKWs kollidiert und haben sich dabei überschlagen. Beide Fahrzeuge sind hierbei auf den Dächern liegengeblieben. Während zwei der unfallbeteiligten Personen sich selbst aus den Unfallfahrzeugen befreien konnten, ist eine dritte Person in einem der Fahrzeuge eingeschlossen geblieben. Beim Eintreffen des Rüstzuges der Feuerwehr Iserlohn wurden die Verletzten von Ersthelfern betreut. Da zu diesem Zeitpunkt sämtliche Rettungsmittel der Iserlohner Feuerwehr in anderen Einsätzen gebunden waren, wurde der Rettungsdienst aus Hemer und Altena alarmiert. Die Einsatzkräfte des Rüstzuges haben deshalb in der Erstphase die medizinische Erstversorgung übernommen.Nach einer erfolgten Sicherung der Unfallstelle konnte auch der eingeschlossene Verletzte aus seinem PKW befreit und dem eintreffenden Rettungsdienst übergeben werden. Hierbei ist der hydraulische Rettungsspreizer zum Einsatz gekommen. Die Verletzten wurden mit unterschiedlichen Verletzungsgraden in die umliegenden Krankenhäuser transportiert.

Die Autobahn in Fahrtrichtung Hagen ist bis zum Mittag gesperrt geblieben, um die Unfallstelle zu räumen und mögliche Gefahren zu beseitigen. Neben der Berufsfeuerwehr sind auch mehrere Einheiten der Freiwilligen Feuerwehr zu diesem Einsatz alarmiert worden. Auf der A46 kommt es immer wieder zu Unfällen - erst im Mai hatte ein Autofahrer kurz vor Iserlohn-Oestrich die Kontrolle über sein Auto verloren.