Silvesterfeuerwerk im Märkischen Kreis

Iserlohns Bürgermeister sieht Vorteile in Verzicht

Auch bei uns im Märkischen Kreis wird es zum Jahreswechsel wieder laut. In diesem Zusammenhang bittet Iserlohns Bürgermeister Michael Joithe die Menschen um Zurückhaltung beim Abbrennen von Feuerwerk.

Die Corona-Pause in den letzten Jahren hat gezeigt, dass es auch ohne geht.

Demnach würde ein Verzicht auch ein Beitrag für den Umwelt-, Tier- und Lärmschutz sein.

Böller dürfen nicht überall gezündet werden

Im Märkischen Kreis gelten auch ohne Böllerverbotszonen Regeln an Silvester: So ist das Zünden von Böllern zum Beispiel in unmittelbarer Nähe von Kirchen, Krankenhäusern, Kinder- und Altersheimen nicht erlaubt. Das gilt auch für brandempfindliche Gebäude wie Fachwerkhäusern oder Tankstellen. Wer dagegen verstößt, riskiert eine Anzeige. In der Silvesternacht sind Polizei und Feuerwehr mit verstärkten Kräften im Einsatz. Denn erfahrungsgemäß gibt es dann deutlich mehr Einsätze als in anderen Nächten.

Hinweise von der Bezirksregierung Arnsberg

Damit es mit dem Silvesterfeuerwerk klappt, gibt die Bezirksregierung Arnsberg wichtige Hinweise für den Verkauf und das Abbrennen von Feuerwerkskörpern.

Abgebrannt werden dürfen sie demnach nur am 31. Dezember und 1. Januar. Die Bezirksregierung warnt zudem vor Böllern ohne Zulassung. In der EU zugelassene Böller erkennt ihr am CE-Zeichen und der offiziellen Registriernummer. Ihr solltet auch immer die Gebrauchsanweisung beachten, um Unfälle an den Feiertagen zu vermeiden. Besonders gefährlich ist zudem das Aufsammeln und Anzünden nicht explodierter Böller. Weitere Informationen gibt es unter

www.arbeitsschutz.nrw.de oder unter www.komnet.nrw.de.

Verkauf von Feuerwerk gestartet

Dieses Jahr ist der Verkauf von Silvesterfeuerwerk einen Tag früher als sonst gestartet. Der Grund dafür: Silvester ist in diesem Jahr an einem Sonntag. Da der Verkauf von Silvesterfeuerwerk dauert normalerweise drei Tage dauert, ist deshalb der Verkaufsstart in diesem Jahr schon am 28. Dezember. /ChS