Städte und Gemeinden stimmen über neue Hebesätze ab

Im Kreis wird aktuell in allen Kommunen über die neuen Hebesätze zur Grundsteuer abgestimmt. Ein wichtiger Punkt bei der Abstimmung ist die Entscheidung, ob sogenannte differenzierte Hebesätze eingeführt werden.

© Radio MK/Yara Safear

Iserlohn: Keine differenzierten Hebesätze

In Iserlohn will die Stadt aus rechtlichen Gründen keine differenzierten Hebesätze für die Grundsteuer einführen. Das bedeutet, dass Wohneigentum und Gewerbeflächen gleich hoch besteuert werden. Diese Entscheidung sorgt für viel Diskussion und Kritik.

Kritik aus der Politik in Iserlohn

Die Fraktionen der CDU und „Die Linke/BSW“ haben sich gegen diese Entscheidung gestellt. Sie beantragen in der Ratssitzung am 17. Dezember, doch differenzierte Hebesätze zu beschließen. Die Kritik richtet sich vor allem gegen die Gefahr, dass Mieter und Wohnungseigentümer stärker belastet werden könnten. Die Fraktionen fordern, dass diese zusätzliche Belastung vermieden wird.

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