Vorsicht giftige Pflanzen!

Die AOK NordWest warnt vor Vergiftungen im heimischen Garten. Nicht alle Pflanzen im Märkischen Kreis sind harmlos.

© AOK NordWest

Auch an Tetanus denken!

Von außen ist es vielen Pflanzen nicht anzusehen, aber einige Gartenpflanzen sind giftig und können somit lebensgefährlich sein - vor allem für Kinder und Haustiere. Die Krankenkasse appelliert daher an alle Menschen im Märkischen Kreis, sich vor dem Bepflanzen der heimischen Beete unbedingt darüber zu informieren, welche Pflanzen und Sträucher giftig sind. Außerdem sollte Hobbygärtner im Märkischen Kreis prüfen lassen, ob ein ausreichender Impfschutz gegen Wundstarrkrampf (Tetanus) besteht.

Diese Liste ist wichtig:

Die zehn gefährlichsten Giftpflanzen im Garten sind: Eibe, Eisenhut, Engelstrompete, Herbstzeitlose, Blauregen, Oleander, Thuja, Buchsbaum, Narzisse, und Tollkirsche. Im Falle einer Vergiftung gilt: Ruhe bewahren, Pflanzenteile aus dem Mund entfernen, Wasser trinken (Kinder ein bis zwei Gläser Wasser, Erwachsene zwei bis drei Gläser, - nicht mehr), Pflanzenteile zur Bestimmung aufheben, kein Erbrechen auslösen und sofort den Notruf 112 wählen. Auch die Expertinnen und Experten der Informationszentrale gegen Vergiftungen am Eltern-Kind-Zentrum des Universitäts-Klinikum Bonn (Giftnotruf Bonn) helfen rund um die Uhr kostenfrei unter der Rufnummer 0228-19240.

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