Vorsicht vor Online-Betrug: Lüdenscheider fällt auf Computerbetrug rein

Beim Besuch pornografischer Seiten im Internet ist ein Lüdenscheider auf einen Online-Betrug reingefallen.

Lüdenscheider fällt auf Internetbetrüger rein

Ein Lüdenscheider hat sich im Internet pornografische Inhalte angeguckt - und ist dabei auf einen Computerbetrug hereingefallen. Das ist passiert: Als ihm auf dem Bildschirm ein Link angezeigt wurde, klickte er darauf und gab auf der folgenden Seite seine Daten an. Kurz darauf bekam er einen Anruf.

Mann aus Lüdenscheid erhält Anruf und soll Daten preisgeben

Am anderen Ende der Leitung versprach der Anrufer, die aufgetretenen Viren auf seinem Computer zu beseitigen. Im Gegenzug sollte er dem Unbekannten jedoch die Nummern von Guthaben-Karten mit hohem Wert übermitteln. Zunächst willigte der Lüdenscheider ein und gab die geforderten Informationen weiter. Als der Anrufer jedoch mehr verlangte, weigerte sich der Internetnutzer. Letztendlich sperrte der Fremde den Computer des Betroffenen. Der Lüdenscheider schaltete daraufhin die Polizei ein und erstattete Anzeige wegen Computerbetrugs.

Polizei warnt vor Betrug im Märkischen Kreis

Die Polizei im Märkischen Kreis warnt dringend davor, persönliche Informationen im Internet preiszugeben. Ein wichtiger Schutzmechanismus besteht darin, die eigene Antiviren-Software stets aktuell zu halten. Grundsätzlich solltet ihr auch auf keinen Fall im Internet eure Daten einfach auf irgendwelchen Webseiten eintragen. Die Polizei im Märkischen Kreis warnt vor verschiedensten Betrugsmaschen - zum Beispiel Fake-Anrufe, Enkeltricks, Messenger-Betrug oder auch Betrug bei Kleinanzeigenportalen.