Weniger Asylleistungsempfänger im Märkischen Kreis

Die Zahl der Empfänger von Asylleistungen im Märkischen Kreis ist letztes Jahr deutlich gesunken.

© Radio MK / Symbolbild

Weniger Empfänger von Asylleistungen im Märkischen Kreis

2023 haben nur knapp 1500 geflüchtete Menschen finanzielle Unterstützung in Form von Asylleistungen bekommen. 2022 waren es noch fast 2000. Gemeint sind dabei Leistungen nach dem sogenannten "Asylbewerberleistungsgesetz". Darunter fällt zum Beispiel Geld für Essen, Kleidung, Unterkunft und Körperpflege.

Märkischer Kreis im landesweiten Trend

Auch landesweit - also in ganz NRW - haben diese Asylleistungen letztes Jahr weniger Menschen in Anspruch genommen. Gleichzeitig ist aber auch die Zahl der Menschen gestiegen, die sogenannte "Analogleistungen" bezogen haben. Das ist sowas wie Sozialhilfe, auf die geflüchtete Personen nach 18 Monaten in Deutschland Anspruch haben. Die fünf häufigsten Herkunftsländer der Empfänger in NRW waren 2023 Syrien, Türkei, Irak, die Ukraine und Afghanistan. (DaB)

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