Wirtschafts- und Strukturförderung besucht Elektromesse
Veröffentlicht: Montag, 13.02.2023 17:11
Trends und Zukunftsthemen der Elektrobranche standen vom 8. bis 10. Februar im Mittelpunkt der „elektrotechnik“ in den Dortmunder Westfalenhallen. Auch die Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis (GWS) war dabei

Nach pandemiebedingter vierjähriger Pause erwies sich die Fachmesse einmal mehr als zentraler Standort der Elektrobranche in NRW, was zahlreiche namhafte Aussteller auch aus dem Märkischen Kreis dokumentierten. Die Gesellschaft zur Wirtschafts- und Strukturförderung im Märkischen Kreis mbH (GWS) präsentierte sich mit weiteren Wirtschaftsförderern der Region an einem Gemeinschaftsstand. Dabei boten die heimischen Wirtschaftsförderer jungen Unternehmen die Möglichkeit, sich dem breiten Messepublikum vorzustellen.
Die GWS hatte die Firmen Nilotec, Spezialist für Überspannungsschutz-Technologie aus Halver, sowie Domoelektro, ein Tochterunternehmen von Hurst + Schröder aus Werdohl, das sich auf elektro-mechanische Baugruppen und Kabel- bzw. Litzenkonfektionierung spezialisiert hat, mit ins Boot geholt. Beide fühlten sich am Gemeinschaftsstand im Kontext mit weiteren Unternehmen und Institutionen der Branche wohl. Pero Nilovic von Nilotec hat seine Produkte bislang nur über große Hersteller vertrieben. Auf der elektrotechnik war das Halveraner Unternehmen erstmals als eigene Marke mit eigenen Produkten vertreten. Für einen solchen ersten Aufschlag sei der Gemeinschaftsstand eine ideale Plattform gewesen, sagt er und äußert sich sehr zufrieden mit dem Messeverlauf. Auch Patrick Peeters von Domoelektro war zufrieden mit der Qualität der Kontakte, die er in Dortmund knüpfen konnte. Dazu trug unter anderem auch das Speed-Dating bei, an dem sowohl Nilotec als auch Domoelektro teilnahmen. Vertreter von insgesamt zwölf Unternehmen hatten dabei die Möglichkeit, alle anderen Teilnehmer in kurzen Erstgesprächen kennenzulernen. Alle drei Minuten wechselten die Gesprächspartner, sodass innerhalb kürzester Zeit viele neue Kontakt geknüpft wurden, die anschließend vertieft werden konnten. „Das war eine tolle Sache“, sagte Marcel Krings, der den Messeauftritt und das Speeddating für die GWS begleitete. Die Wirtschaftsförderer nutzten darüber hinaus selbst die Gelegenheit, mit vielen Unternehmen aus der Region ins Gespräch zu kommen. Zahlreiche namhafte Vertreter der Branche aus dem Märkischen Kreis waren mit eigenen Ständen in Dortmund dabei, beispielsweise Busch-Jaeger aus Lüdenscheid, OBO Bettermann aus Menden sowie die Schalksmühler Firmen Jung und Spelsberg. Zu den Besuchern am Messestand der GWS zählte unter anderem Manfred Vogel von Vogel Elektromaschinenbau aus Hemer, der selbst Mitglied im Lenkungskreis des von der GWS betreuten Netzwerk Maschinenbau in Südwestfalen (NEMAS), ist.