Zivilcourage: Indirekt Hilfe leisten bewirkt viel

Ein Mann wird von einem anderen Fahrgast im Bus geschlagen. Alle schauen weg. Viele Menschen haben Angst, in brenzligen Situationen einzugreifen - und Zivilcourage zu beweisen.

Einbruch in ein Auto

Petra Zindler von der Kriminalprävention der Polizei im Märkischen Kreis sagt: Wer sich nicht traut "direkt" einzuschreiten, kann auch indirekt helfen. Denn dahinter steckt oft die Angst, selbst zum Opfer zu werden. Das lässt sich aber vermeiden:

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So bekommt das Opfer Zuspruch und der Täter merkt: Hier passiert etwas. Wichtig ist es in jedem Fall nicht wegzuschauen. Was meint ihr: "Bist Du Held oder Feigling: Gibt es noch Zivilcourage - oder sind wir eine Gesellschaft der Gleichgültigen?" - das ist unsere Radio MK Frage der Woche. Ihr könnt wie immer abstimmen und uns auf Facebook und Instagram eure Meinung schicken.

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