AOK: Weniger MRSA-Infektionen im Märkischen Kreis

In den Krankenhäusern im Märkischen Kreis gibt es immer weniger Infektionen durch sogenannte multiresistente Erreger.



Das teil die AOK Nord West jetzt mit. Seit 2015 beobachten Experten des Robert-Koch-Instituts (RKI) demnach in ganz NRW einen Rückgang der MRSA-Infektionszahlen.

Das ist eine positive Nachricht, denn Infektionen mit dem resistenten Krankenhauskeim verlaufen oft schwer bis tödlich.

Aber: auch wenn die Tendenz weiter rückläufig ist, sind weiterhin konsequente Hygiene-Maßnahmen nötig, so die AOK.

Bei Verdacht auf eine MRSA-Infektion sollten Betroffene zunächst den Hausarzt aufsuchen.

Der kann dann einen Abstrich machen und eine entsprechende Behandlung einleiten.

Die gesetzlichen Krankenkassen übernehmen diese Leistung, heißt es.

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