Betrug und weitere Straftaten: Prozessauftakt gegen Angeklagte aus Iserlohn und Hemer

Ihnen werden eine ganze Reihe an Betrugsfällen und Straftaten vorgeworfen: Fünf Männer und eine Frau aus Iserlohn und Hemer müssen sich seit gestern (18.10.) vor dem Landgericht Hagen verantworten.

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Schwerwiegende Vorwürfe: Betrug und mehr in Iserlohn und Hemer

Vor dem Landgericht Hagen müssen sich seit gestern fünf Männer und eine Frau aus Iserlohn und Hemer verantworten. Ihnen werden eine Vielzahl von Betrugsfällen und Straftaten zur Last gelegt, darunter Online-Betrug und Falschgeldverbreitung.

Betrug im Online-Handel und Falschgeldverbreitung in Hemer

Die Angeklagten sollen in Online-Shops Waren im Wert von insgesamt 10.000 Euro bestellt haben, ohne diese zu bezahlen. Zusätzlich wird ihnen vorgeworfen, Falschgeld in Hemer verbreitet zu haben. Doch damit nicht genug – sie werden auch weiterer Betrugsversuche beschuldigt. Einer der Angeklagten soll beispielsweise bei der Stadt Hemer unrechtmäßig Fluthilfe in Höhe von 5.000 Euro beantragt und erhalten haben, obwohl er nicht geschädigt war. Des Weiteren sollen betrügerische Aktivitäten auf der Plattform "eBay-Kleinanzeigen" sowie das Hacken von Payback-Accounts Teil der Anklage sein.

Betrüger aus Iserlohn und Hemer vor Gericht: Urteil im Dezember erwartet

Für den Prozess vor dem Landgericht Hagen sind zunächst elf Verhandlungstage angesetzt. Ein Urteil wird für Mitte Dezember (11.12) erwartet.

Erst vergangene Woche wurde in Plettenberg eine Seniorin um Bargeld und Schmuck betrogen. Die Polizei im Märkischen warnt zudem zurzeit vor Fake Hotlines. /DoP

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