Entscheidung zur Flüchtlingsunterkunft in Hemer-Deilinghofen

Der Hemeraner Stadtrat hat gestern eine Entscheidung über die Zukunft der Flüchtlings-Erstaufnahme-Einrichtung Kea (kommunale Erstaufnahmeeinrichtung) in Hemer-Deilinghofen gefällt.

© Christian Penn

KEA in Hemer-Deilinghofen bleibt

Die Flüchtlings-Erstaufnahme- Einrichtung in Hemer-Deilinghofen bleibt auf Weiteres erhalten und wird entsprechend saniert.Das hat der Hemeraner Stadtrat am Abend einstimmig bei sechs Enthaltungen entschieden.In der "Kommunalen Erstaufnahmeeinrichtung" - kurz KEA - sollen demnach maximal 250 geflüchtete sowie wohnungslose Menschen untergebracht werden. Und wenn dort erhebliche Probleme auftreten, sollen die Politiker umgehend informiert werden, um nach Lösungen zu suchen. Zustände, wie dort bis 2015 geherrscht haben, soll es nicht mehr geben.

Prombleme der Vergangenheit in Deilinghofen

Damals waren in Deilinghofen zum Teil 700 Geflüchtete untergebracht. Dadurch kam es zu Problemen mit Anwohnern und einem Supermarkt. Seit 2017 befindet sich die Kommunale Erstaufnahmeeinrichtung in kommunaler Verantwortung. Zur Diskussion stand auch ein Neubau. Der ist aber teuer. Auch ein Alternativstandort fehlt.

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