FH-Südwestfalen in iserlohn stellt VR-Hörsaal vor

An der Fachhochule-Südwestfalen in Iserlohn wird heute offiziell das neue, hochmoderne Extended-Reality-Labor mit Namen CAVE vorgestellt.

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FH in Iserlohn stellt CAVE vor

Es handelt sich um einen Hörsaal in dem, wie in einer Höhle - deswegen auch CAVE - auf drei großen Spiegeln Modelle, wie z.B. Motoren dreidimensional im Raum dargestellt, auseinandergenommen und wieder zusammengesetzt werden können. Mit entsprechenden VR-Brillen können Lehrende und Studierende so viel anschaulicher an virtuellen Modellen arbeiten als z.B. mit Büchern.


© Radio MK / Thomas Plöger
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Umsetzung von CAVE in Iserlohn hat mehrere Jahre gedauert

Von der Planung bis zur Umsetzung hat es sechs Jahre gedauert und die FH hat dafür 3,2 Millionen Euro investiert. Die Studierenden aller fünf FH-Standorte in Iserlohn, Hagen, Meschede, Soest und Lüdenscheid können CAVE ab Beginn des Wintersemesters im Oktober erstmals nutzen.

Dafür steht CAVE

CAVE steht als Abkürzung für CAVE Automatic Virtual Environment. Das Labor kann für Lehre und Forschung genutzt werden. Auch die Öffentlichkeit kann es nutzen, so können z.B. auch Unternehmen dort neue Produkte präsentieren. CAVE ist nicht nur ein Leuchtturmprojekt für die Hochschule, sondern für die ganze Region. CAVE dürfte die FH Südwestfalen für sehr viele Studierende interessant machen, weil es etwas ist, was längst nicht jede Fachhochschule in Deutschland hat. /DaB

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