Fortschritte bei Bohrungen auf Schillerplatz in Iserlohn

Bei den Erkundungsbohrungen auf dem Schillerplatz-Areal in Iserlohn gibt es Fortschritte: Es konnten Hinweise auf mögliche Einsturz-Gefährdete Stellen gefunden werden.

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Ergebnis der Erkundungsbohrungen auf Schillerplatz in Iserlohn

Die Erkundungsbohrungen auf dem Schillerplatz-Areal in Iserlohn haben bedeutende Fortschritte gemacht. Im Zuge der bisherigen Bohrungen konnten Hinweise auf mögliche Stellen gefunden werden, die ein Risiko für Einstürze darstellen könnten. Ursächlich dafür könnten alte Stollen, Hohlräume oder Risse im Kalkgestein sein.

50 Meter tief wurde gebohrt, um den Boden zu untersuchen. © Radio MK
50 Meter tief wurde gebohrt, um den Boden zu untersuchen.
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Tiefenbohrungen auf Schillerplatz-Areal in Iserlohn

Die Bohrungen wurden in einer Tiefe von etwa 50 Metern durchgeführt. Das Ziel dieser Bohrungen ist es, auffällige Bereiche unter der Erdoberfläche zu identifizieren, die im Anschluss gesichert werden müssen. Durch die genaue Untersuchung des Untergrunds können potenzielle Gefahrenquellen erkannt und entsprechende Maßnahmen ergriffen werden.

Stark vereinfachtes schematisches Ost-West-Profil des Schillerplatzes.© Stadt Iserlohn
Stark vereinfachtes schematisches Ost-West-Profil des Schillerplatzes.
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Sicherung von Hohlräumen unter Iserlohner Schillerplatz

Um vorhandene Hohlräume zu sichern und zu befüllen, kommen Kunststoff-Rohre zum Einsatz. Diese Rohre wurden zuvor für die Bohrungen verwendet und durch sie soll nun das Befüllungsmaterial in die Zwischenräume gebracht werden. Die sorgfältige Untersuchung und Absicherung des Geländes gewährleistet die Sicherheit von zukünftigen Bauprojekten und schützt gleichzeitig die umliegenden Bereiche.

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