Letmather missbraucht Notruf

Nicht nachmachen: Mit einer Lüge wollte sich ein 22-jähriger Letmather die Kosten für einen Schlüsseldienst sparen.

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Jetzt hat er ein Strafverfahren wegen Missbrauchs von Notrufen am Hals. Gestern Nachmittag hatte sich der 22-Jährige aus seiner Wohnung ausgesperrt. Statt sich aber an einen Schlüsseldienst zu wenden, ruft er die Feuerwehr und erzählt, sein Herd ist noch an. Deswegen beeilt sich die Feuerwehr, stellt aber fest, als sie die Wohnungstür öffnet: der Herd ist aus. Jetzt hat der Letmather eine Anzeige wegen Missbrauchs von Notrufen am Hals. Er muss mit einer Freiheitsstrafe von bis zu einem Jahr oder einer entsprechenden Geldstrafe rechnen. Denn Rettungskräfte, die durch solche Anrufe blockiert sind, fehlen möglicherweise dort, wo es gerade wirklich um Sekunden geht.

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