Marienhospital soll Unterkunft für Geflüchtete werden

Die flüchtenden Menschen aus der Ukraine sollen auch in Iserlohn gut untergebracht werden können. Im Gespräch ist dafür jetzt das ehemalige Marienhospital Letmathe.

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Wie die Stadt Iserlohn erklärt, wäre der Aufwand vertretbar, um 18 Räume für Geflüchtete bereitzustellen. Auch weitere Räume wären geeignet, müssten aber noch baulich vorbereitet werden. Das alles klärt die Stadt aktuell mit dem Eigentümer.

Die insgesamt 655 geflüchteten Ukrainer (darunter 69 Kinder unter sechs Jahre und 112 schulpflichtige Kinder und Jugendliche), die in Iserlohn aufgenommen wurden, sind in Wohnungen, städtischen Unterkünften sowie bei Privatpersonen untergebracht. Das bleibt auch weiterhin das Ziel, so die Stadt. Dennoch geht sie davon aus, dass auch die Räume des ehemaligen Marienhospitals in den nächsten Wochen und Monaten gebraucht werden.


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