Menden: Kein Verdacht auf Tropenkrankheit
Veröffentlicht: Mittwoch, 14.09.2022 15:53
Entwarnung in Menden: Bei der Krankheit eines 22-Jährigen Reiserückkehrers handelt es sich nicht um eine hochinfektiöse Tropenkrankheit.
Das hat der Märkische Kreis gerade bestätigt. Fieberkrankheiten wie Ebola oder Lassa können nach dem Test ausgeschlossen werden. Nach seinem Urlaub in Tansania und Sansibar hatte der Mendener Fieber und Kreislaufbeschwerden bekommen. Deswegen wurde er mit einem speziellen Hochinfektions-Transport zur Uni-Klinik Düsseldorf gebracht, um dort eine genauere Diagnose zu bekommen. Für den Hochinfektions-Transport waren mehrere Fahrzeuge und insgesamt 20 Personen im Einsatz - die Rettungskräfte, die den Patienten betreuen, arbeiten in Schutzanzügen. Außerdem kamen drei Kontaktpersonen aus dem familiären Bereich vorübergehend in Quarantäne, nach dem Ergebnis ist die aber wieder aufgehoben. Der Mendener wird in der Düsseldorfer Klinik weiter behandelt.