Minijobberinnen sind Verlierer in der Corona-Krise

Weibliche Mini-Jobber sind deutliche Verlierer der Coronakrise - das meldet das Deutsche Institut für Wirtschaftsforschung.

© Symbolbild, Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG)

Das gilt für ganz Deutschland und ist auch bei uns im Märkischen Kreis so: Das bestätigen die Zahlen der Iserlohner Arbeitsagentur. Die sind zwar noch nicht so aktuell, wie die des Instituts in Berlin - zeigen aber auch: Die meisten der geringfügig Beschäftigten im Märkischen Kreis sind junge Frauen unter 25 Jahre.

Diese Mini-Jobberinnen bekommen im Gegensatz zu normal Beschäftigten kein Kurzarbeitergeld. Insgesamt ist die Zahl der Mini-Jobber bei uns von März 2019 bis März 2020 um drei Prozent gesunken. In den Zahlen ist die aktuelle Entwicklung der Pandemie noch nicht enthalten.

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