Nachrodter Resolution gegen Straßenbaubeiträge

Das ist ein eindeutiges Zeichen aus Nachrodt-Wiblingwerde:

Kein seltener Anblick auf den Straßen im Märkischer Kreis: Schlaglöcher wohin das Auge fällt.
© Symbolbild, pixabay @Kasman

Die Doppelgemeinde hat jetzt fast einstimmig eine Resolution gegen die umstrittenen Straßenbaubeiträge an die NRW-Landesregierung verabschiedet. Damit wehrt sich Nachrodt-Wiblingwerde dagegen, dass Städte und Gemeinden bei der Sanierung von Straßen die Anwohner zur Kasse bitten. Unter Umständen kann das sehr teuer werden - vier und fünfstellige Beträge sind keine Einzelfälle. Die NRW-Landesregierung muss sich Anfang Juni (07.06. / 13:30 Uhr) mit der umstrittenen Kostenbeteiligung von Anliegern beschäftigen: Fast eine halbe Million Bürger haben eine Volksinitiative unterzeichnet, die die Abschaffung der Straßenbaubeiträge fordert. Und die geplante öffentliche Anhörung in Düsseldorf scheint Massen zu mobilisieren: Weil zu wenig Plätze auf der Besuchertribüne zur Verfügung stehen, ist am 7. Juni eine Live-Übertragung in einen weiteren Sitzungssaal und auch ein Internet-Stream geplant.

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