Weihnachtsbaum-Weitwurf beim Knutfest in Altena

Knutfest in Altena lockt zahlreiche Besucher an: Hier flogen die Weihnachtsbäume

Hoffentlich sind alle in Deckung gegangen, denn an der Burg Holtzbrinck in Altena ist am Wochenende (13.01) ein Baum nach dem anderen geflogen. Die Idee haben sich René Bröcker und seine Freundin Katja Danninger im Urlaub geholt. Nach kurzer Rücksprache mit dem Stadtmarketing Altena ging es dann auch schnell: 35 ehrenamtliche Helfer wurden gefunden, die schon morgens alles vorbereiteten. Die Weihnachtsbäume, die vom Tannenhof Tacke gespendet wurden, wurden genormt und mit der Kettensäge zugeschnitten, sodass alle die gleichen Bedingungen hatten. Mehrere Wurfbahnen wurden vorbereitet und Essensstände aufgebaut. Und auch die Regeln wurden festgelegt: Drehwürfe waren nicht erlaubt, auch ein Übertreten galt als Fehlwurf. Die Idee der beiden Altenaer kam gut an: Viele Menschen kamen, teils auch in Teams mit kleiner Verkleidung, um herauszufinden, wer in Altena die Bäume am weitesten schmeißen kann. Als bester Werfer gewann Nico mit 7,95m. Ganz nebenbei sammelten die Veranstalter auch noch Spenden für einen Altenaer, der durch einen Unfall zum Pflegefall wurde. Mehr Infos zu dem Spendenaufruf gibt es hier. Hier ein paar Eindrücke.

Vorsicht vor tieffliegenden Weihnachtsbäumen. Es gab Einzel- oder Gruppenwürfe.

© René Bröcker

Auch zahlreiche Kostüme waren beim Weihnachtsbaumwerfen in Altena zu sehen.

© René Bröcker

Sieger in der Einzelkategorie der 161 Teilnehmer: Nico Koslowski mit 7,95 m.

© René Bröcker

Die Gewinner in den verschiedenen Kategorien:

Kategorie Kinder: Kurt mit 6,49 m

Kategorie Jugendliche: Jannis mit 6,00 m

Kategorie Frauen: Valerie Otto mit 6,54m

Kategorie Männer: Nico Koslowski mit 7,95 m

Gruppen-Kategorie: Team Evingsen mit insgesamt 34,64 m

 Der Sonder-Knut-Pokal ging an das Team Grinch für die beste Verkleidung.