Impfbereitschaft bei Hausarztpraxen im MK wird abgefragt

Hilfe könnte schon bald nötig sein: die Kassenärztliche Vereinigung Westfalen Lippe (KVWL) verschafft sich derzeit einen Überblick, welche Hausarztpraxen im Märkischen Kreis gegebenenfalls beim Impfen des Corona-Impfstoffs helfen könnten.

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Aktuell wird die Impfbereitschaft in den Praxen abgefragt, Ergebnisse liegen aber noch nicht vor. Wann es mit den Impfungen in den Praxen losgehen kann, hängt nach Angaben der KVWL von der Menge des verfügbaren Impfstoffs ab und von der Impfstrategie des NRW-Gesundheitsministeriums. Die Hilfe der Arztpraxen dürfte aber spätestens ab Mai nötig sein, weil es dann wesentlich mehr Impfstoff geben wird, als vom Personal in den Impfzentren verimpft werden kann. Das Zentralinstitut für die Kassenärztliche Versorgung geht davon aus, dass ab Mai bundesweit eine Lücke von mehr als 3 Millionen Impfungen pro Woche entsteht, die bis auf rund 7,5 Millionen ansteigen wird.

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